Koordinierte Pflegeplanung
Dieser digitale Artikel basiert auf schwedischen Verhältnissen und wurde computerübersetzt. Hoffentlich können wir Menschen aus anderen Ländern inspirieren.
Eine gute Planung bei der Entlassung aus dem Krankenhaus verringert das Risiko einer Wiedereinweisung. Eine gut koordinierte Pflegeplanung nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ist ein wichtiger Bestandteil für die Gewährleistung einer sicheren und qualitativ hochwertigen Versorgung des Patienten. Es ist ein Beispiel dafür, wie das Gesundheitssystem effizienter und patientenzentrierter arbeiten kann, um Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern.
Planen Sie die Pflege im Zusammenhang mit der Entlassung aus dem Krankenhaus gut
Ein Krankenhausaufenthalt ist oft ein Wendepunkt im Leben der Menschen. Krankheit oder Behinderung infolge einer Krankheit, die im Zusammenhang mit der Krankenhausbehandlung auftritt oder bemerkt wird. Hier besteht die Möglichkeit, Einblick in die Bedürfnisse des Einzelnen zu gewinnen und die Bereitschaft, Unterstützung anzunehmen, ist größer. Vor der Entlassung aus dem Krankenhaus wird oft ein einfacher Plan erstellt, damit die Person nach Hause zurückkehrt und eine sichere und geschützte Pflege erhält. Dann ist es wünschenswert, dass sich die für die häusliche Pflege mitverantwortlichen Personen treffen und gemeinsam mit dem Einzelnen die Pflege planen. Für diejenigen, die in einer Sonderunterkunft wohnen, geschieht dies häufig über den Kontakt zwischen Vertretern der Unterkunft und der stationären Pflege. Gleichzeitig ist es wichtig festzuhalten, dass die Person, der Hilfe zuteil werden soll, motiviert sein muss, Hilfe zu suchen. Eine gut koordinierte Pflegeplanung im Zusammenhang mit der Entlassung aus dem Krankenhaus ist unerlässlich, um einen reibungslosen Übergang und die bestmögliche Versorgungsqualität für den Patienten zu gewährleisten. Eine solche Koordinierung bietet mehrere Vorteile, die sowohl für die Patienten als auch für das Gesundheitssystem insgesamt von Nutzen sind.
Kontinuität der Pflege:
Ein koordinierter Pflegeplan stellt sicher, dass der Pflegeprozess des Patienten reibungslos verläuft. Dies bedeutet, dass die medizinischen Informationen und der Behandlungsplan korrekt vom Krankenhaus an die Primärversorgung oder die nächste Versorgungsstufe übertragen werden.
Reduziertes Risiko von Missverständnissen:
Eine klare Kommunikation und Dokumentation in einem koordinierten Plan verringert das Risiko von Missverständnissen zwischen verschiedenen Leistungserbringern. Alle Beteiligten haben Zugriff auf die gleichen Informationen über den Zustand und Pflegebedarf des Patienten.
Bessere medizinische Nachsorge:
Ein koordinierter Plan umfasst häufig Nachsorgetermine und Tests, denen sich der Patient nach der Entlassung unterziehen muss. Dadurch wird sichergestellt, dass etwaige Veränderungen des Gesundheitszustands frühzeitig erkannt und effektiv behandelt werden.
Reduziertes Risiko einer erneuten Aufnahme:
Indem dem Patienten nach der Entlassung die richtige Pflege und Unterstützung geboten wird, wird das Risiko einer Wiedereinweisung verringert. Durch die Vermeidung unnötiger Einweisungen und Wiedereinweisungen können die Ressourcen des Gesundheitswesens effizienter genutzt werden. Davon profitieren sowohl Patienten als auch Pflegekräfte.
Teilnahme mit individuell angepasster Betreuung:
Eine abgestimmte Planung unter Einbindung des Patienten berücksichtigt die individuellen Bedürfnisse. Dies bedeutet, dass die Pflege personenzentrierter und individueller für jeden Patienten wird. Auch der Patient und seine Angehörigen erhalten Erkenntnisse über die Erkrankung und die geplante Versorgung und können so stärker in die Behandlung einbezogen und motiviert werden.
Reduzierter Stress und Angst:
Für Patienten und ihre Familien können Krankenhausaufenthalte und Entlassungen belastend und besorgniserregend sein. Ein abgestimmter Plan gibt Sicherheit und erhöht das Vertrauen in die Pflege.
Erhöhte Sicherheit:
Durch die Minimierung des Risikos von Fehlern und Missverständnissen in der Pflege erhöht sich die Sicherheit für den Patienten. Dies ist besonders wichtig, wenn es um Medikamente und Behandlungen geht.
Verantwortung verteilen
Es kommt vor, dass wohlwollende Angehörige den Einzelnen unter Druck setzen, sich für ein Pflegeheim zu bewerben. Es geht selten gut aus. Die meisten Erwachsenen möchten Entscheidungen über ihre eigene Pflege treffen. An der Pflegeplanung beteiligt sich der Einzelne, oft auch Angehörige und Beauftragte der Pflege. Mit fachübergreifender Kompetenz ist es eine einmalige Gelegenheit, gründlich zu prüfen, was für eine sichere Heimkehr erforderlich ist.
Bei der Planung werden Fragen aufgeworfen, die mehrere Leistungserbringer betreffen können. Dort kann entschieden werden, wer was macht, wie die Verantwortung auf die verschiedenen Leistungserbringer verteilt wird und wann Gegenbesuche geplant werden müssen.
In der fortgeschrittenen Pflege können sich verschiedene Fachärzte die medizinische Verantwortung für Pflegeeingriffe für denselben Patienten teilen. Damit der Patient und beispielsweise das Pflegepersonal wissen, an wen sie sich wenden können, muss ggf. geklärt werden, welcher Arzt wofür zuständig ist.
Es kann auch sein, dass der Patient vor der Heimreise Rehabilitation und medizinisch-technische Hilfsmittel benötigt. Ebenso muss das Pflegepersonal möglicherweise geschult werden, um die Pflege des Patienten richtig zu verwalten.
Für diejenigen, die in einem Pflegeheim leben, können sich ändernde Bedürfnisse dazu führen, dass sich die Betreuung im Pflegeheim ändern muss. Dann kann bereits während des Krankenhausaufenthaltes mit der Planung begonnen werden, etwa wenn Schulungen oder neu hinzugekommene medizintechnische Hilfsmittel erforderlich sind.
Abstimmung mit dem Pflegeheimarzt
Die Pflege älterer Menschen wird immer fortschrittlicher. Eine funktionierende Zusammenarbeit zwischen Pflegeheim und Arzt ist für die Qualität von großer Bedeutung. Um unnötige Überweisungen ins Krankenhaus zu vermeiden, kann während der Bereitschaftszeiten eine Krankenschwester zur Verfügung stehen, um vor Ort Beurteilungen vorzunehmen.
Zusammenarbeit zwischen Pflegepersonal und lizenziertem Personal
Es müssen Routinen vorhanden sein, wie und wann Mitarbeiter autorisiertes Personal kontaktieren sollen. Die Pflegekraft wiederum muss den Arzt zur Begutachtung erreichen können.
Informationsübertragung beispielsweise zwischen dem Krankenhaus und dem Pflegeheim
Eine Schwierigkeit besteht darin, wie die Informationsübertragung erfolgen soll. Viele Journalsysteme verfügen über integrierte Funktionen zum Versenden von Nachrichten. Sollte dies jedoch nicht möglich sein, kann auf die Zusendung eines Faxes verwiesen werden. Da Faxe aus Datenschutzgründen nicht sicher sind, müssen Nachrichten anonymisiert werden.
Die Übermittlung von Patienteninformationen zwischen zwei gemeinsamen E-Mail-Adressen ist aus Vertraulichkeitsgründen nicht sicher.
Ein E-Mail-Kontakt mit dem Patienten ist möglich, wenn er selbst den Kontakt per E-Mail initiiert hat, in diesem Fall jedoch keine sensiblen Informationen in die E-Mail geschrieben werden. Wenn Sie Material faxen, können Sie persönliche Daten löschen oder Initialen und Namen speichern und diese dann anrufen und dem Empfänger übergeben. Es ist schon mehrfach vorgekommen, dass gefaxte Krankenakten falsch waren. Einige Organisationen verfügen über spezielle Vertraulichkeits-E-Mails oder Vertraulichkeitsfaxe.
Planung der medizinischen Versorgung
Ein guter Freund erzählte mir, dass sein Vater seine letzten Jahre in einem Pflegeheim verbracht hatte. Kurz nach seinem Einzug erlitt er einen Schlaganfall. In seinem letzten Lebensabschnitt musste sich der Mann drei umfangreichen Gehirnoperationen unterziehen. Seine Erfahrung war, dass sein Vater unnötigem Leid ausgesetzt war. Sie waren zu keiner medizinischen Versorgungsplanung eingeladen worden und seines Wissens nach wurden weder den Angehörigen noch dem Vater Fragen zu ihrer Einstellung zu medizinischen Maßnahmen gestellt.
Medizinische Versorgungspläne sollten im Zusammenhang mit dem Einzug und dann jährlich oder wenn etwas anderes Bedeutendes eintritt, erstellt werden. Der Patient und etwaige Angehörige beteiligen sich gemeinsam mit dem Arzt und dem Team an der Planung, vorzugsweise einige Wochen nach dem Einzug der Senioren. Dann haben die Pflegekraft und das Personal Zeit, sich ein Bild davon zu machen, wie es dem älteren Menschen geht und welche Bedürfnisse der ältere Mensch hat. Vor dem Arztbesuch ist es üblich, eine Blutprobe zu entnehmen, sofern keine anderen aktuellen Untersuchungsergebnisse vorliegen. Im Zusammenhang mit der Planung wird auch eine Arzneimittelprüfung durchgeführt. Dann kann es angebracht sein, die Medikation zu reduzieren oder zu ändern.
Viele Altersheim haben eine Routine, die der Planung vorausgeht. Dabei kann es sich um die Entnahme von Proben, die Beurteilung von Symptomen und die Einladung von Angehörigen handeln, damit diese an der Besprechung teilnehmen können. Relevante Beurteilungen sind beispielsweise die Beurteilung von Symptomen, Schmerzen, Demenz und Risikobeurteilung in Bezug auf Stürze, Druckgeschwüre, Mangelernährung und Mundgesundheit.
Im Falle einer anhaltenden Verschlechterung des Gesundheitszustands kann eine Beurteilung des Haltepunkts erforderlich sein. Das bedeutet, dass sich Bewohner, Angehörige, Arzt und Pfleger darüber einig sind, dass der Bewohner in Ruhe einschlafen kann und im Falle einer Verschlechterung nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden muss.
Reflexion – koordinierte Pflegeplanung
Pflegepersonal:
• Verfügen Sie über klare Verfahren dafür, wie die Informationsübermittlung erfolgen soll, wenn jemand ins Krankenhaus geht oder aus dem Krankenhaus nach Hause zurückkehrt?
• Funktionieren die Routinen zur Kontaktaufnahme mit der Pflegekraft rund um die Uhr?
• Erfahren Sie, was im Zusammenhang mit der medizinischen Versorgungsplanung vereinbart wurde?
Manager, Krankenschwester, Ergotherapeut und Physiotherapeut:
• Führen Sie im Zusammenhang mit Entlassungen einen guten Dialog mit Ihrem Arzt?
• Gibt es sichere Routinen für den Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Pflegekräften, die rund um die Uhr zuständig sind?
• Gibt es klare Regeln dafür, was delegiert werden kann?
Bewohner und nächste Angehörige:
• Benötigen Sie oder Ihre Angehörigen Unterstützung bei der Koordination der Pflegebemühungen?
• Wurden Sie gefragt, ob es in Ordnung ist, Sie nachts zu kontaktieren und wer zuerst kontaktiert werden sollte, wenn etwas passiert?
• Waren Sie an der medizinischen Versorgungsplanung im Pflegeheim beteiligt?
Erland Olsson
Oberschwester
Sofrosyne
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